Mehr als ein Jahr Corona-Spielverbot, anschließend Hallensanierung, dazu lähmende Kontroversen in der früheren Jugendarbeit: Dies sind eigentlich genug Zutaten für den sportlichen Niedergang.
Nicht so beim ASV. Nach der auch personellen Neuorganisation des Trainings ist das Gegenteil eingetreten. Wahrscheinlich befeuert durch die herausragenden Leistungen unserer Tischtennis-Nationalspieler bei den olympischen und paralympischen Spielen in Tokio wird die Thorner Str. seit dem Ende der Sommerferien voller und voller. Sieben bis acht Tische sind es regelmäßig, die für die 14 bis 16 Schüler aufgebaut werden müssen. Kämen alle, würde der Platz kaum noch ausreichen. Über inzwischen elf Neuanmeldungen freut sich unser sportlicher Leiter Michael Kill. Und das ohne die angedachte Werbung. Auch die geplante Kooperation mit der Gesamtschule Langerfeld hat noch gar nicht begonnen. Der Mut des neuen Vorstands zu einem Neuanfang wurde belohnt.
Mit einem Elternabend, der in Kürze stattfindet, soll dieser tolle Aufschwung vertieft werden, damit er sich dauerhaft entwickelt.