Was hätten wir in der Hinserie nur ohne Ersatzspieler gemacht? Aus ganz unterschiedlichen und bekannten Gründen mussten ständig Mannschaften ergänzt werden. Diese Misere zog sich durch alle Herrenteams. Bei der Bereitschaft auszuhelfen zeichneten sich vier Spieler besonders aus: unsere Marathonmänner. Thomas Jedan (auf dem Foto rechts) hatte als Sportausschussmitglied nicht nur die Mammutaufgabe dafür zu sorgen, dass die Mannschaften 1 bis 3 immer ihre Sollstärke erreichten. Er ging auch mit gutem Beispiel voran. Bei neun Einsätzen in der Zweiten kam er zudem auf drei Einsätze in der Ersten und vier in der Dritten mit insgesamt 27 Spielen.

Olaf Hiller (auf dem Foto neben Thomas) – ebenfalls Sportausschussmitglied – stand ihm in nichts nach. Neun Spiele in der 3. Mannschaft, fünf in der 2. Mannschaft und zwei in der Ersten machen ebenfalls 16 Einsätze mit sogar 28 Spielen.

Der Dritte im Bunde David Honscha taucht gleich in vier Mannschaften auf. Neben allen elf Einsätzen für seine Vierte spielte er einmal in der Dritten, dreimal in der Zweiten und noch einmal in der Ersten; auch bei ihm macht das 16 Einsätze mit 27 Spielen. Für dieses außergewöhnliche Engagement der drei gab es auf der Jahresabschlussfeier viel Lob von Abteilungsleiter Achim Conrad.

Den Vogel abgeschossen hat allerdings Jannis Korthaus. Im Jugendbereich ausgeliehen an Germania Wuppertal (dort in sechs Einsätzen zwölf Spiele) lautete das Motto des 16-Jährigen bei uns im Erwachsenenbereich: Ich spiele da, wo ich gebraucht werde. Und er wurde oft und in fünf Mannschaften gebraucht: Siebenmal Fünfte, viermal Vierte, zweimal Dritte, einmal Zweite und dreimal Erste, also insgesamt 17 Einsätze mit 28 Spielen ist seine Bilanz. Achim bedankte sich bei ihm mit einem Gutschein.

So viel ist sicher: In der Rückserie werden sich die Ersatzgestellungen reduzieren. Dazu mehr im nächsten Bericht.