Jeder hat in der Thorner Str. nach der Sanierung mitbekommen, wie von Zauberhand die Hallenfenster sich plötzlich öffneten und – irgendwann – wieder schlossen. Keinem erschloss sich ein System dahinter. Unabhängig davon, dass Heizenergie buchstäblich zum Fenster hinausverpulvert wurde, konnten wir auch unsere Vorhänge bei geöffneten Fenstern nicht mehr zurückziehen. Die gleiche Zauberei in der Dusche: Kaum hatten wir den Duschraum verlassen, floss wie von Geisterhand wieder Wasser aus den Duschköpfen. Um ein Haar wäre der Zauber zum Medienstar geworden.
Nun endlich hat Achim Conrad einen verständnisvollen und kompetenten Mitarbeiter des Gebäudemanagements gefunden, der sich tatsächlich die Probleme nicht nur angehört, sondern auch gelöst hat. Seitdem spukt es nicht mehr. Die Fenster bleiben zu und das Wasser der Duschen fließt nur dann aus der Leitung, wenn wir auf den Knopf drücken.
Ein Problem ist jetzt zwar auch (an)erkannt, aber noch nicht gelöst. Wie auf dem Foto zu sehen, wurde die Türe zu einem dringend benötigten Materialraum so angebracht, dass man in dem Raum nichts unterbringen kann, wenn man die Türe öffnet: das Meisterstück eines hochbegabten Handwerkers. Im neuen Jahr wird alles besser – oder?